Zeche Zollverein

Wie ein Sinnbild eines vergangenen Industriezeitalters erhebt sich der Förderturm der „Zeche Zollverein“ in den Himmel. Und so stählern und steif ist auch die Zeit an dieser Stelle einfach eingefroren: Aus, vorbei, Vergangenheit.

An diesem lauen September-Abend – nach dem Besuch des Landschaftsparks Duisburg – empfängt mich dieser Ort mit einer deutlich aufgeräumteren Optik, fast schon schlicht und funktionell anstelle der für den Laien völlig undurchschaubaren Komplexität der Rohrgedärme der großen Schmelzöfen.

Was bleibt ist die unglaubliche Eindrücklichkeit der schieren Dimensionen, die im Hinterkopf schlummernde Erkenntnis, wie selbst unvorstellbare Tonnen von Stahl von Menschen dergestalt bearbeitet und bewegt werden konnten, dass letztlich Gebilde entstehen, die schon wieder luftig und gen Himmel strebend wirken.

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