Meine Spontanspielwiese Instagram

Aus dem Leben gegriffen

Auf Instagram laufen für mich viele Linien meiner fotografischen Präsentation zusammen: die analoge aber auch zu größeren Teilen die digitale Fotografie – und dabei natürlich ein Großteil aus dem iPhone – aber auch mein Erleben der Welt. Hier poste ich spontan (was ja der Grundgedanke von Instagram war) aber auch ganz gezielt diejenigen Situationen oder Impressionen, die für mich eine besondere Bedeutung haben.

Oft ist diese einfach die Präsentation unserer wunderschönen Welt, der Natur und ihrer Geschöpfe, manchmal aber auch der Transport bestimmter Emotionen, die ich mit einem Motiv, einer Situation oder aufgrund einer inneren Stimmung heraus vermitteln möchte.

Schön ist auch der gelegentliche Austausch mit anderen, eigentlich völlig fremden Menschen zu deren Bildern, Postings oder Aussagen – und dies rund um die Welt, unabhängig von Nationalität oder sonstiger menschlicher Einteilung.

Längst ist aber die Kommerzialisierung auch dieser Plattform so weit fortgeschritten, dass es immer mühsamer wird, die Accounts überhaupt noch wahrzunehmen, wegen derer ich mich durch die Timeline scrolle, denn die beschränkte Zeit, die man sich in ruhigen Momenten nehmen kann und mag, wird aufgefressen von immer mehr werblichen Postings. Auch verschiedene soziale oder politische Kanäle, die ich zwar oft durchaus interessant finde, lassen mich nur zu häufig nicht mehr vordringen zu den Individuen, deren Postings mich so oft begeistern und inspirieren.

Und dennoch: ich möchte Instagram nicht missen, wünschte es mir aber sehr sehr gerne wesentlich werbefreier und vor allem nicht so fast schon lächerlich prüde.

some moments of life –
at instagram.com/jot.photo

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